Verkehrswesen

January 3, 2024

Blitzen wird teurer wegen Inflation - Je eiliger der Fahrer es hatte, desto teurer wird es

Auf Deutschlands Straßen geht es dieser Tage wieder heller denn je zu. Schuld ist die grassierende Blitzflation, unter der Autofahrer landesweit ächzen. "Kaum fährt man ein paar Kilometer zu schnell, zuckt es schon gewaltig", klagt Adolf S. (69) aus München.

"Früher habe ich pro Monat höchstens 1-2 Blitzerfotos bekommen. Inzwischen sind es locker 20 oder mehr!"

Seit die Hyper-Blitzflation eingetreten ist, blitzen die Blitzer lichterloh in jedem Eck. Experten führen den rasanten Anstieg der Blitzhäufigkeit auf die explodierenden Kosten für die Instandhaltung der kommunalen Blitzanlagen zurück. "Seit 2021 haben sich die Preise für Ersatzteile mehr als verdreifacht", erklärt Blitzforscher Dr. Donnerwetter von der TU Hamburg.

"Gleichzeitig sinken die Einnahmen der Städte und Gemeinden. Also müssen mehr Verwarnungen ausgestellt werden, um die Löcher in den Kassen zu stopfen."

Die Folge: Eine regelrechte Blitzinflation. Teils blitzen die Anlagen im Akkord, ohne Unterlass. "Letzte Woche habe ich vier Blitzerfotos an einem Tag kassiert", empört sich Horst L. (52) aus Berlin.

"Langsam reicht's! Meine Kasse ist doch keine Gelddruckmaschine!"

Auch die Unterscheidung zwischen gewitter und Blitzanlagen wird zunehmend schwerer, da die Blitzer inzwischen fast ununterbrochen zucken. Selbst nachts erhellen die grellen Lichtimpulse die Straßen; Straßenlaternen werden nicht mehr benötigt.

Die Bundesregierung verteidigt den massiven Anstieg der Blitzer: "In Zeiten knapper Kassen sind temporäre Maßnahmen zur Sicherstellung der Finanzierung unumgänglich", erklärt ein Sprecher des Verkehrsministeriums.

"Die erhöhten Bußgeldeinnahmen dienen dazu, die Leistungsfähigkeit der kommunalen Blitzinfrastruktur und damit die Verkehrssicherheit nachhaltig zu gewährleisten."

Mit dem durch Blitzflation generierten Geld wolle man zudem die Mobilitätswende finanzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. "Wer die Straßen sicherer und die Umwelt sauberer machen will, muss diesen Solidarbeitrag leisten", so der Sprecher. Autofahrer sollten die stärkere Blitzintensität positiv sehen:

"Sie dient letztlich ihrer eigenen Sicherheit."

Ob diese Argumente die aufgebrachten Bürger besänftigen, bleibt abzuwarten. Der Deutsche Blitzerverband jedenfalls stellt sich bereits auf weitere Proteste ein. "Wenn die Hyper-Blitzflation so weitergeht, droht ein Blitzsturm sondergleichen", warnt Verbandschef Blitzmeier.

"Dann könnten viele Autofahrer ihre Wut kaum noch bremsen."

Die Bundesregierung sieht indes keinen Grund, von ihrer strikten Blitzpolitik abzuweichen. Fakt ist: Wer in Zukunft schneller fährt als erlaubt, wird noch teurer dafür zahlen müssen. Denn auf Deutschlands Straßen blitzen die Blitzer so heftig wie nie.

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