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December 20, 2023
McDon't visit - Neue McDonnalds Filiale steht stark in der Kritik
Große Aufregung um die neue McDonnalds Filiale in Eschweiler. Was als moderner Fastfood-Tempel geplant war, entpuppte sich bei der Eröffnung als heruntergekommene Ruine ohne Fenster, Türen oder Strom. Gäste und Experten sind fassungslos. "Als ich das Gebäude betreten wollte, ist mir direkt ein Teil des Daches auf den Kopf gefallen", berichtet der erste Besucher Jörg T. (47). Auch andere Gäste beschwerten sich über den desolaten Zustand. An einigen Stellen bröckelte sogar der Putz von den Wänden. "Es gab weder Theke noch Personal. Nur eine quietschende rostige Hollywoodschaukel stand einsam im Raum", erzählt die enttäuschte Kundin Petra S. (34). Sie wollte ihren Hunger mit einem klassischen BigMac stillen. Stattdessen gab es nur Staub und Spinnweben.
Auch McDonnalds-Experte Ronald K. ist schockiert.
"In meiner 40-jährigen Karriere habe ich so etwas noch nie gesehen. Normalerweise strahlen neue Filialen in blitzblanker Perfektion. Diese sieht aus wie ein Treffpunkt für Obdachlose."
Er vermutet Baumängel oder Sabotage durch Burger King. McDonnalds-Pressesprecherin Manuela F. tut sich mit einer Erklärung sichtlich schwer: "Nun ja, äh, also... wir wollten bewusst einen vintage Charme kreieren und uns von der Massen gastronomie abheben. Aber ob wir das Konzept nicht etwas überstrapaziert haben, müssen wir noch evaluieren."
Doch die McDonald's-Verantwortlichen bleiben optimistisch. "Wir sehen in dem etwas ramponierten Zustand sogar einen Vorteil", erklärt Marketingleiter Ray K. "Immerhin spiegelt die Filiale nun exakt den physischen und psychischen Status unserer Zielgruppe wider." Auch einige hartgesottene Gäste zeigen sich von dem ungewöhnlichen Ambiente durchaus angetan. "Endlich kann ich beim Burgeressen meine Ruhe haben und brauche keine quietschvergnügten Kinder zu ertragen", freut sich Rentner Helmut D. (68). Um die Wartezeit auf eine mögliche Renovierung zu überbrücken, will McDonald's einen Lieferservice per Pferdekutsche einrichten. "Die Pommes sind zwar kalt und der Burger etwas zermatscht, wenn sie ankommen", gibt Marketingleiter Ray K. zu bedenken. "Aber dafür ist die Anfahrt in der holprigen Kutsche schon ein Erlebnis für die Sinne."
Eine Hoffnung bleibt zudem: Vielleicht lockt der morbide Charme der Filiale ja Hipster an, die auf den Geschmack des verfallenen Fast Food Tempels kommen. "Instagram-tauglich ist die Bruchbude auf jeden Fall", glaubt Social Media Experte Thomas Z. Bleibt nur zu hoffen, dass den McDonald's-Strategen nicht noch weitere abstruses zur Aufwertung der Ruinen-Filiale einfallen. Sonst heißt es bald vielleicht nicht nur "McDon't visit", sondern auch "McDon't eat"...