Gesellschaft
14. Januar 2024
Amtliche Lehrkräfte-Gewerkschaft (ALG) streikt vor sämtlichen Häusern ihrer Schüler wegen ungemachter Hausaufgaben
Oh, là là! Da haben wir mal wieder ein Lehrerstreik-Spektakel der Extraklasse! Die Amtliche Lehrkräfte-Gewerkschaft (ALG) hat beschlossen, vor den unzähligen Häusern ihrer Schüler zu streiken – und das alles wegen ungemachter Hausaufgaben. Ja, Sie haben richtig gehört! Die tapferen Pauker und Paukerinnen haben die Nase gestrichen voll von unausgefüllten Matheaufgaben, halbherzigen Aufsätzen und unvollständigen Vokabeltests. "Keine erledigten Hausaufgaben, keine Unterrichtsstunden", so das Motto der streikenden Lehrkräfte. Die Gewerkschaftssprecherin der ALG, Frau Knobelbein, erklärte in einer dramatischen Pressekonferenz:
"Es ist an der Zeit, dass die Welt die Bedeutung ungemachter Hausaufgaben erkennt. Diese Ignoranz gegenüber den unvollendeten schulischen Pflichten ist inakzeptabel und muss ein Ende haben!"
Die Lehrkräfte fordern, dass ab sofort sämtliche Hausaufgaben pünktlich und vollständig erledigt werden, andernfalls bleiben die Klassenzimmer leer.
Die Reaktionen der Schüler sind gemischt. Während einige begeistert über die unerwartete Hausaufgaben-Ferienzeit jubeln, sind andere besorgt über den drohenden Bildungsausfall. "Ich dachte, Streiks wären nur was für die Erwachsenen. Jetzt sollen wir auch noch unterrichtsfrei haben, nur weil Kevin seine Mathehausaufgaben wieder nicht gemacht hat? Das ist doch voll unfair!", empört sich die 13-jährige Schülerin Mia. Die Eltern hingegen sind hin- und hergerissen. Einerseits freuen sie sich über die zusätzliche Zeit mit ihren Kindern, andererseits sorgen sie sich um den Lernfortschritt. "Na toll, jetzt sollen wir also die ungemachten Hausaufgaben unserer Kinder ausbaden. Das nenne ich mal solidarisch!", kommentiert ein Vater sarkastisch.
Es bleibt abzuwarten, wie lange der ungewöhnliche Streik andauern wird und ob die Forderungen der Lehrkräfte erfüllt werden. Eines steht jedoch fest: Die ungemachten Hausaufgaben sorgen für mächtig Wirbel in der Bildungslandschaft. Man darf gespannt sein, ob sich die Schüler künftig zweimal überlegen, ob sie ihre Aufgaben rechtzeitig erledigen. Oder ob sie weiterhin das Risiko eingehen, dass ihre Lehrer vor ihrer Haustür in den Streik treten.