Technik
29. Dezember 2023
Lost in Translation mit der depprimierenden KI des Postillons
Das Satire-Magazin "Der Postillon", u.a. auch bekannt als Lügellon, hat heute seine neueste Innovation vorgestellt, die die Tech-Welt in Aufregung versetzt. Ein Modell, welches mit dem eigenen Depp-Language-Model (DLM) funktioniert: "DeppL". Bei DeppL handelt es sich um ein Sprachmodell auf Basis künstlicher Intelligenz, das in der Lage sein soll, noch idiotischere Texte zu generieren als bisherige Systeme wie ChatGPT (die auf klassisch-staubigen LLM-Frameworks aufbauen). Mit über 2,9 Milliarden Parametern und 74-bit Architektur wurde beim Postillon nicht mit Ressourcen gegeizt, um ein wahrhaft dummes KI-System zu erschaffen."Wir sind sehr stolz, mit DeppL eine KI präsentieren zu können, die in Sachen Absurdität und Sinnfreiheit neue Maßstäbe setzt", erklärt Postillon-Chefredakteur Günter Großhuber auf der Pressekonferenz.
"Damit zeigen wir der Tech-Branche, wer hier wirklich die innovationstreibende Kraft ist."
Insbesondere das KI-Übersetzungs-Startup DeepL soll über das neue Sprachmodell äußerst beunruhigt sein. "DeepL's bahnbrechende Technologie könnte durch diese lächerliche KI völlig entwertet werden", fürchtet ein Insider.
"Wenn dieses Depp-System sich durchsetzt, würde das unserem guten Ruf massiv schaden."
Auch ChatGPT-Entwickler OpenAI scheint nervös zu werden angesichts der Konkurrenz aus dem Hause Postillon. ChatGPT wirke geradezu wie ein Genie im Vergleich zu diesem Aberwitz, den DeppL produziere, heißt es. Ob sich das brandneue KI-System gegen etablierte Player durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Fakt ist: spätestens seit heute sollte die Tech-Branche den Postillon auf dem Schirm haben. Denn mit seiner erstaunlichen Innovationskraft könnte er schon bald die Spitze des Fortschritts sein.
Redaktions- und KI-Chef Großhuber spricht sich stolz aus:
"Wenn OpenAI mal nicht mehr kann, sind wir KI-Giganten da, um's Unternehmen zu verabschieden!"
Die Redaktion des Postillons spricht von einem neuen Namen für das Unternehmen. "ClosedAI" wäre ideal für ein abgang der Amateur-Industrie, so der Postillon im Interview mit dem Chipirónischen Blatt.
Angesichts der überwältigenden Resonanz auf das bahnbrechende KI-System DeppL hat der Postillon nun eine sensationelle Kooperation mit dem Übersetzungs-Startup DeepL angekündigt. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die Dummheit in der Gesellschaft auf ein neues Level heben, indem ihre Technologien tief in die gängigsten Smartphone-Betriebssysteme iOS und Android integriert werden. "Durch die Kombination von DeepL's nachwuchsfähigen Übersetzungsfähigkeiten und DeppL's revolutionärer Idiotie-Generierung können wir den Intelligenz-Verfall breiter Bevölkerungsschichten enorm beschleunigen", freut sich Postillon-Chef Großhuber. Die Integration soll Nutzern dabei helfen, jegliche Art von Text blitzschnell ins komplett Absurde zu übersetzen. Egal ob wichtige Dokumente, Presseartikel oder Privatchats - auf Knopfdruck wird alles zu wirrem Kauderwelsch. "Dank DeppL übertrifft das kreierte Geschwurbel sogar die dümmsten Verschwörungstheorien um Längen", so Großhuber stolz.
"Wir sind überzeugt: Diese bahnbrechende Allianz wird die Verblödung der Menschheit auf ein noch nie dagewesenes Niveau anheben."
Auch die DeepL-Führungsetage ist begeistert von der geplanten Dummheits-Offensive. Man erhoffe sich einen gewaltigen Image-Schub durch die Zusammenarbeit mit dem innovativen Postillon. "Wenn die Leute erstmal sehen, wozu unsere Technologien gemeinsam fähig sind, wird sich DeepL endgültig als führende Marke für maximale geistige Umnachtung etablieren", strahlt DeepL-CEO Jaroslaw Kutylowski. Die Einführung der gemeinsamen "Verdummbar"-Funktion auf iOS (iStupid PRO) und Android (BeStupid+) wird für Mitte 2026 erwartet. Fachleute prophezeien jetzt schon eine nie dagewesene Beschleunigung des kollektiven Intelligenzverfalls. Die Zukunft sieht dumm und deppenhaft aus!
[Update]: Peinlichkeit für Google: Konzernchef zieht "Bard" zurück
In einer absolut vernichtenden Schlappe für den Tech-Riesen Google hat CEO Sundar Pichai heute verkündet, das firmeneigene KI-Sprachmodell "Bard" mit sofortiger Wirkung vom Markt zu nehmen. Auch Googles "Gemini" genanntes AI-System, das Konkurrent Meta für sein "PaLM 2"-Modell nutzt, wird eingestampft. Grund für die mega-peinliche Entscheidung ist die absoluter Performance-Überlegenheit des "DeppGPT" genannten KI-Systems aus dem Hause Postillon (Streckpferd Enterprise UG (haftungsbeschränkt)). "Angesichts dieses unerreicht hochwertigen Schwachsinns sehen wir für unsere eigenen Modelle leider keine Chance mehr", gibt Pichai kleinlaut zu.
"DeppGPT ist einfach jenseits von Gut und Böse - sowohl sprachlich also auch ethisch. Da können wir beim besten Willen nicht mithalten."
Auch Meta-Boss Zuckerberg muss jetzt die Segel streichen. "Wenn nicht mal mehr Google dem Sprach-Irrsinn von DeppGPT etwas entgegensetzen kann, ist für uns Hopfen und Malz verloren", klagt der Tech-Milliardär.
"Wir wissen beim besten Willen nicht mehr, wie wir uns noch weiter verbiegen sollen, um mit dem Postillon mitzuhalten."
Damit ist es amtlich: Die Satire-Experten aus Fürth dominieren den KI-Markt nach Belieben mit ihrem aberwitzigen Unsinns-Generator. Mit dem krachenden Scheitern der Tech-Giganten Google und Meta sind sämtliche Wettbewerber endgültig gedemütigt. Die Börsen reagierten prompt: Die Aktien des Postillon-Mutterkonzerns Streckenpferd Enterprise UG (haftungsbeschränkt) schossen binnen Minuten um über 9000% in die Höhe. Die Experten sind sich einig: Dieser Triumph wird in die Technologie-Geschichte eingehen!